Heilpraktiker-Schmerztherapie

Wer heutzutage einen Arzt oder Heilpraktiker Dortmund aufsucht, darf sich oft auf ein breites Spektrum an Leistungen freuen. Denn die Medizin hat in den letzten Jahren unglaubliche Fortschritte gemacht. Und das nicht nur im „klassischen“ Bereich. Immer mehr Allgemeinmediziner entscheiden sich in der Schulmedizin für ein universitäres Studium. Somit schließen sie eine Zusatzqualifikation ab. Mit dieser sind sie offiziell berechtigt, in ihrer Praxis unter anderem mit Naturheilverfahren zu arbeiten. Dieser Bereich erfreut sich stetig wachsender Anerkennung. Immer mehr Menschen vertrauen bei der Behandlung ihrer Erkrankungen auf die sanfte Heilkraft der Natur. Auch wird dieser Weg gerne als zusätzliche Unterstützung zur schulmedizinischen Behandlung in Anspruch genommen.

Ein ebenfalls immer häufiger gewähltes Leistungsspektrum ist die sogenannte Schmerztherapie.

Anbei gehen wir etwas detaillierter auf das beliebte Verfahren ein.

Die Schmerztherapie

Der Begriff dürfte den meisten bereits zu Ohren gekommen sein. Doch worum genau handelt es sich dabei eigentlich? Die früheren Schmerzmediziner sind Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen. Ihr Spezialgebiet liegt, wie der Name schon sagt, in der Behandlung von Schmerzen. Ein Arzt dieser Art muss nicht nur sein Fachgebiet optimal beherrschen. Er sieht den Menschen zusätzlich als Ganzes. Nur so kann er die Art und Intensität des Schmerzes genauer bestimmen. Hierfür benötigt er vielseitiges Wissen, unter anderem aus der Physiotherapie, der Neurologie und Pharmakologie.

Was sind die grundlegenden Arten von Schmerzen?
Es gibt viele Quellen von Schmerzen. Eine Möglichkeit, diese Schmerzquellen zu unterteilen, besteht darin, sie in zwei Gruppen einzuteilen: nozizeptive Schmerzen und neuropathische Schmerzen. Wie Schmerzen behandelt werden, hängt zu einem großen Teil davon ab, um welche Art von Schmerz es sich handelt.

Nozizeptive Schmerzen
Beispiele für nozizeptive Schmerzen sind ein Schnitt oder ein Knochenbruch. Eine Gewebeschädigung oder -verletzung löst Signale aus, die durch periphere Nerven über das Rückenmark an das Gehirn weitergeleitet werden. Die Schmerzsignale werden durch die Nervenbahnen moduliert. Auf diese Weise wird uns bewusst, dass etwas weh tut.

Neuropathischer Schmerz
Neuropathische Schmerzen sind Schmerzen, die durch Schäden oder Krankheiten verursacht werden, die das Nervensystem betreffen. Manchmal gibt es keine offensichtliche Schmerzquelle, und dieser Schmerz kann spontan auftreten. Klassische Beispiele für diesen Schmerz sind Gürtelrose und diabetische periphere Neuropathie. Es sind Schmerzen, die nach Durchtrennung von Nerven oder nach einem Schlaganfall auftreten können.